SchweinSchweinefütterungAntragstellung: N-reduzierte Fütterung bei Schweinen

Antragstellung: N-reduzierte Fütterung bei Schweinen

Eine stickstoffreduzierte Fütterung von Schweinen senkt die Ammoniakemissionen.
Quelle: Agrarfoto

Die stark stickstoffreduzierte (N-reduzierte) Fütterung bei Schweinen war bisher als Zusatzmodul im Rahmen der ÖPUL (Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft)-Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz – Acker“ in bestimmten Regionen förderfähig. Ab dem kommenden Jahr wird die Möglichkeit der Antragstellung für diese ÖPUL-Abgeltung in der Höhe von 54 Euro/ha Ackerfläche deutlich ausgeweitet. Ziel ist es, die Stickstoffausscheidungen und damit die Ammoniakemissionen weiter zu reduzieren. Die Ausweitung ist damit als Baustein zur Erreichung der Ammoniakreduktionsziele der NEC-Richtlinie zu sehen.

Österreichische Schweinehalter können die „stark N-reduzierte Fütterung“ in zwei Maßnahmen beantragen:

  • als freiwillig wählbares Zusatzmodul in der Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz – Acker“
  • als Einzelmodul in „Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger und Gülleseparation“.

Neueinsteiger können die Maßnahme noch bis spätestens 31. Dezember 2024 über den MFA 2025 beantragen.

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