RindMilchvieh„Brunsterkennungssysteme sind eine gute Ergänzung“

„Brunsterkennungssysteme sind eine gute Ergänzung“

Dr. Walter Peinhopf-Petz ist praktischer Rindertierarzt mit Schwerpunkt Bestandsbetreuung bei DR VET – DieTierärzte in der Steiermark.
Quelle: Taferner

LANDWIRT: Was nützen sensorbasierte Brunsterkennungssysteme in der tierärztlichen Praxis?

Peinhopf-Petz: Bei Anöstrien, also wenn keine sichtbaren Brunstsymptome vorhanden sind, helfen uns automatische Brunsterkennungssysteme sehr effektiv, da sie volle 24 Stunden pro Tag Verhaltensweisen wie Bewegung und Wiederkauen messen und analysieren. Somit werden auch kurze brunstbedingte Veränderungen nicht übersehen. Anöstrien sind einerseits von der Intensität der Brunstbeobachtung und andererseits vom Brunstverhalten der Kühe abhängig.

Hilft da nicht eine Prostaglandinspritze?

Vor allem bei stillbrünstigen Tieren ist es oftmals schwierig mit einer einfachen Prostaglandin- Injektion

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