Von Christian LEITNER, LANDWIRT Redakteur
Die fortschreitende Entwicklung der Forsttechnik macht es möglich, dass die Holzernte heute vielerorts maschinell erledigt wird, auch im Gebirge: Harvester mit Raupenlaufwerken und Traktionswinden bezwingen extreme Steigungen, ohne große Schäden zu hinterlassen. Wo kein Harvester mehr fährt, kommen SeilkranAnlagen zum Einsatz. Weit verbreitet ist die Kombination aus Kippmast und Prozessor, aufgebaut auf einem LKW. Dass es auch einfacher geht, beweist die Firma Franz Hochleitner mit ihrer jüngsten Entwicklung: Einer mobilen Seilkran-Anlage, die von einem Traktor getragen wird. Das Gerät besticht mit kompakten Abmessungen, einfacher Handhabung und vergleichsweise günstigen Betriebsund Anschaffungskosten. Diese Argumente konnten zumindest Erwin Fraiß von der Forstverwaltung Landsberg (Steiermark) überzeugen: Seit Beginn des Jahres verrichtet der „TraktorHarvester“ dort seinen Dienst.
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