Rinderbereich legt moderat zu
Ende Oktober zeichneten sich auch höhere gewerbliche Schlachtzahlen als 2023 für Rinder ab. Die Zuwächse fielen aber sehr moderat aus. Die Zahl der zerlegten Jungbullen stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0,5 % auf etwa 911.600, dabei handelte es sich zu 99,7 % um inländische Tiere. Die Schlachtmenge erhöhte sich um 1,1 % auf 371.500 t. Im Berichtszeitraum landeten 831.500 Kühe am Schlachthaken, diese waren fast ausschließlich aus dem Inland. Die Zahl aus 2023 konnte damit um 0,6 % übertroffen werden, die Schlachtmenge erhöhte sich um 261.500 t. Im Gegensatz dazu entwickelten sich die Kälberschlachtungen um etwa 2,3 % auf knapp 240.400 Tiere zurück. Dennoch nahm die Schlachtmenge leicht zu um 0,3 % auf 37.200 t.
Lämmerschlachtungen gehen zurück
In Deutschland nahm die Zahl der gewerblich geschlachteten Lämmer etwas ab. Diese verringerten sich um 0,7 % auf 797.200. Es wurden 632.500 inländische Tiere zerlegt, das waren 4,0 % weniger als im Vorjahresvergleichszeitraum. Die Schlachtmenge erhöhte sich dank höherer Schlachtgewichte um 3,6 % auf etwa 15.800 t. Bei Ziegen gab es eine Steigerung bei den Schlachtungen um 7,1 % auf gut 19.800 und auch die Schlachtmenge nahm um 3,3 % zu auf 344 t.
Es wurden knapp 2.900 Pferde im Vergleichszeitraum geschlachtet, das waren 4,4 % mehr. Die Schlachtmenge fiel mit 749 t um 2,8 % größer aus. AgE
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