Mitte Juli 2021 wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) erstmals in einem Hausschweinebestand in Deutschland, genauer gesagt in Brandenburg, nachgewiesen. Bis heute hat das vereinzelt auftretende und bisher auf wenige
Regionen beschränkte Seuchengeschehen negative Auswirkungen auf das Exportgeschäft, vor allem Ausfuhren nach China sind seitdem nicht mehr möglich. Einzelne Ausbrüche der für Schweine hochansteckenden Tierseuche gab es bei gehaltenen Schweinen bisher in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Niedersachsen. Der letzte Seuchenfall wurde im Februar 2023 festgestellt.
Im Juni 2024 dann ein neuer Nachweis in einem Schweinebetrieb in Mecklenburg-Vorpommern. Im Juli meldeten die Behörden weitere acht betroffene Betriebe in Hessen. Mitte August wurde ein Fall aus einem Bestand in Rheinland-Pfalz bestätigt. In den genannten Gebieten greift die ASP aber vor allem in den Wildschweinebeständen um sich.
Was der Artikel noch bereithält:
- ASP-Symptome: Richtig reagieren im Verdachtsfall
- Ausbrüche im Sommer 2024: Insekten als Überträger?
- Seucheneintrag verhindern
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