BioBio-LebenFermentieren: So einfach gehts

Fermentieren: So einfach gehts

Fermentiertes Gemüse ist lange haltbar und der Geschmack ist einzigartig.
Quelle: Nina Firsova/Shutterstock.com

Schon unsere Vorfahren haben ihre Gartenschätze für den Winter konserviert. Neben Räuchern, Dörren und Einlegen eignete sich Fermentieren gut dafür. Bei der Fermentation wandeln Milchsäurebakterien Kohlenhydrate in Milchsäure um. Dabei entstehen CO2 und Kohlensäure. Der pH-Wert im Ferment wird dadurch gesenkt, Mikroorganismen und Fäulniserreger werden in ihrem Wachstum gehemmt. Das Gemüse erhält ein pikant-säuerliches Aroma und wird gleichzeitig haltbar gemacht. Es lässt sich fast jedes Gemüse fermentieren. Je mehr Kohlenhydrate enthalten sind, desto stärker ist der Gärprozess. Verwenden Sie frisches, sauberes, wenn möglich ungeschältes Gemüse. Je härter das Gemüse ist, desto kleiner sollte es geschnitten oder geraspelt werden.

Was wird benötigt?

Optimal sind Rex- oder Weckgläser oder Gläser mit Ventilverschluss. Wichtig dabei ist: Das Glas muss dicht abschließen. Reinigen Sie die Gläser vor dem Befüllen mit heißem Wasser. Verwenden Sie dafür aber kein Spülmittel. Dies könnte die Organismen bei ihrer Arbeit stören. Im Backrohr (oder Dampfgarer) können Sie die Gläser bei 100 °C für 10 Minuten sterilisieren. Hygiene ist bei der Arbeit wichtig: Waschen Sie sich die Hände und verwenden Sie ein sauberes Messer und Schneidbrett.

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