Eine exakte Düngerverteilung ist für eine homogene und ressourceneffiziente Bestandesführung sowie für die Nutzung der Ertragspotentiale das A und O. Eine entscheidende Grundvoraussetzung dafür ist, den Dünger über die gesamte Arbeitsbreite bzw. Fläche gleichmäßig zu verteilen und jede Pflanze optimal zu versorgen. Die Innovation Farm hat am Standort Wieselburg untersucht, wie sich die Düngerverteilung in Hanglagen verändert und welche technischen Erweiterungen bzw. Lösungen die Querverteilung verbessern können. Die Technik für diese Versuchsreihe stellte Amazone zur Verfügung.
Kein Problem in der Ebene
In der Ebene ist eine exakte und gleichmäßige Düngerverteilung heute auch bei großen Arbeitsbreiten bis 36 Meter keine Schwierigkeit mehr. Technische Lösungen realisieren ein homogenes Streubild in Echtzeit, reagieren auf Umweltfaktoren wie Wind und Düngerqualität und ermöglichen somit eine präzise Düngung auch bei großen Fahrgassenabständen. Neben den oben genannten Einflussfaktoren hat jedoch auch die Topographie der Fläche einen entscheidenden Einfluss auf die Querverteilung. Eine zielgenaue Ausbringung des Düngers ist maßgeblich für eine hohe Nutzungseffizienz – im Idealfall auf Basis von Düngekarten, an den jeweiligen Entwicklungszustand der Kulturpflanze angepasst. So kann mit Hilfe digitaler Technologien eine Über- bzw. Unterdüngung verhindert werden. Auch in Regionen mit hügeligen bis stark kupierten Flächen ist eine homogene Verteilung zu sichern und das im Idealfall mit simplen Lösungen.
Was dieser Artikel noch bereithält:
- Hangstreu-Set verlängert Auslauftrichter
- Die Ergebnisse
- Bergauf und bergab mit / ohne Hangstreu-Set
- Querfahrt mit / ohne Hangstreu-Set
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