Die Wirtschaft kriselt, die Leute sparen, die Bio-Branche schwächelt. Gilt das auch für Heumilchprodukte?
Fischer: Der Markt ist für Qualitätsprodukte derzeit herausfordernd und dies wird aufgrund der allgemeinen Wirtschaftslage sicher noch einige Zeit so bleiben. Obwohl der Bio-Markt zurückgeht, steigt in unserer Organisation die Anlieferung von Heumilch und Bio-Heumilch noch leicht an.
Eine gute Ausgangslage für den Handel, die Preise zu drücken?
Mösl: Als wichtigsten Vertriebskanal sehen wir den Handel als unseren Partner. Preisverhandlungen nehmen wir nicht vor, das unterliegt unseren Mitgliedern. Unsere Aufgabe ist es, den Heumilch-Standard gemeinsam mit unseren Mitgliedern, also den Bauern und Verarbeitern, weiterzuentwickeln, um für Konsumenten und Handel attraktiv zu sein.
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