Ein Interview von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur
In der Kategorie Landwirtschaft des österreichischen Klimaschutzpreises 2014 ist Hubert Pickl-Herk aus Thalheim der Preisträger. Bereits 1996 stellte er seinen Betrieb auf biologische Landwirtschaft um. Als Obmann der Waldwirtschaftsgemeinschaft Judenburg setzte er sich für eine Stärkung der Vitalität der Wälder durch verstärkte Waldpflege ein. Zudem investierte er in erneuerbare Energieträger: Seinen alten Ölkessel ersetzte er durch eine moderne Hackgutheizung. Er plante und errichtete ein Kleinwasserkraftwerk, installierte eine Photovoltaikanlage auf seinem Dach und im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprojekts auch auf einer Freifläche. Die Jury des Klimaschutzpreises konnte er mit seinem Projekt „Nutze die Kraft der Natur“ überzeugen.
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