ManagementInitiative Tierwohl (ITW): Ein Erfolgsmodell?

Initiative Tierwohl (ITW): Ein Erfolgsmodell?

ITW
Das Wunschbild vieler Verbrauch: Schweine mit viel Platz, Auslauf und Stroh. Doch die Zahlbereitschaft dafür ist am Ende meist begrenzt.
Quelle: Christian Mühlhausen/landpixel.de

Vertreter aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft, Lebensmittelhandel, und Gastronomie haben 2015 die Initiative Tierwohl (ITW) ins Leben gerufen. Gesellschafter der GmbH sind Verbände aus den jeweiligen Branchen, unter anderem der Deutsche Bauernverband, der Verband der Fleischwirtschaft und die Handelsvereinigung für Marktwirtschaft.

Das Prinzip hinter der ITW: Die teilnehmenden Lebensmitteleinzelhändler und Gastronomien zahlen einen Preisaufschlag für Schweine-, Rinder und Geflügelfleisch, sowie Milch, welche nach den Vorgaben der ITW produziert wurde. Dieser Aufschlag wird entlang der Wertschöpfungskette an aktuell rund 13.200 Tierhalter – davon ¾ Schweinehalter – weitergereicht. Ursprünglich mit vier Haltungsstufen angelegt, hat sich die ITW zuletzt an das staatliche Tierwohlsiegel von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir angepasst. Seit 2024 gibt es deshalb mit „Bio“ eine fünfte Stufe.

Das erwartet Sie im Artikel:

  • Ein Blick auf die Zahlen: Rückgang der Betriebe, aber mehr Tiere
  • Wunsch vs. Wirklichkeit: Wollen Verbraucher wirklich für mehr Tierwohl zahlen, oder bleibt es nur bei guten Absichten?

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LANDWIRT AT 08/2025

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