Von Tamara HIPP
Manfred Kögel kappt die Schnüre zweier Ballen. „Das ist Trockengrün. Für die Milchviehfütterung ist das ideal. Durch die Trocknung hat das Gras seine natürliche Farbe und den guten Geruch behalten“, schwärmt er und reibt eine Hand voll Trockengrün zwischen seinen Händen. Direkt neben den trockenstehenden Kühen lagert er rund 13 t Trockengrün – die Futterration für zwei Wochen. Seit einem Jahr füttert Kögel seine 150 Milchkühe, vorwiegend Schwarzbunte, mit einer Mischung aus Trockengrün und Maissilage. „Die Milchleistung ist gleich geblieben. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass sich die Tiergesundheit sogar verbessert hat“, erklärt der 49-Jährige. Fest macht er dies an den monatlichen Ausgaben für den Tierarzt. Denn diese sind seit der Aufstockung von 40 auf 150 Kühe gleich geblieben.
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