Übers Schwitzen reguliert unser Körper seine Temperatur: Ist sie zu hoch, wirft er die eigene Kühlung an. Aus mehr als vier Millionen Schweißdrüsen in unserer Haut fließt Schweiß. Der verdunstet auf der Haut und kühlt so den Körper. Eine Fähigkeit, die wir Menschen übrigens mit nur wenigen Tieren teilen, darunter Pferde, Kamele und Bären.
Beim Schwitzen wird unsere Haut stärker durchblutet, was wiederum den Stoffwechselprozess fördert, an dem sie maßgeblich beteiligt ist. Zudem wird die Haut befeuchtet und befettet. Die Poren werden vom austretenden Schweiß regelmäßig „gespült“. All das trägt zu einem rosig-frischen und klaren Hautbild bei. Im Schweiß stecken zudem sogenannte Dermcidine, das sind antimikrobiell wirkende Peptide (Eiweißketten), natürliche Antibiotika, die gegen unerwünschte Bakterien auf der Haut wirken.
Warum Schweiß riecht
Wenn wir schwitzen, verstoffwechseln unzählige Bakterien, die auf unserer Haut leben, den an sich farb- und geruchlosen Schweiß. Dabei entsteht der typische Schweißgeruch. Dieser variiert von Mensch zu Mensch: Die einen riechen schnell sehr stark, die anderen langsamer, und wieder andere riechen gar nicht. Der Grund:
Was dieser Artikel noch bereit hält
- Tipps gegen das Schwitzen
- Deo oder Antitranspirant?
- So sorgen Sie für frische Füße
- Das hilft bei stinkenden Schuhen
- So wichtig ist trinken
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