Jahrzehntelang galt die Maul- und Klauenseuche (MKS) in Europa als ausgestorben. Dann kam im Januar die Hiobsbotschaft: Drei Wasserbüffel in Brandenburg verendeten aufgrund der MKS. Das Virus breitete sich aber nicht weiter aus. Mittlerweile ist Deutschland wieder MKS-frei.
Im März und April folgten Ausbrüche in der Slowakei und Ungarn. Alarmierend daran: Es handelt sich um Betriebe mit vielen hunderten, oft tausenden Rindern, die zudem in geografischer Nähe zueinander liegen. Florian Fellinger vom österreichischen Gesundheitsministerium erklärt: „Bei einigen slowakischen Betrieben wird angenommen, dass der Besamungstechniker der Virusüberträger war. Er war es, der zu mehreren Betrieben Kontakt hatte.“
Das erfahren Sie noch in diesem Beitrag:
- Das steht in der MKS-Bekämpfungsverordnung
- Diese Länder haben Fleischimporte aus Österreich gesperrt
- usw.
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