
Tiere, die krank sind oder kurz vor der Geburt stehen, brauchen besondere Aufmerksamkeit. Schleicht der Mensch ständig um die Abkalbebox oder die Krankenbucht herum, stresst das Rinder, Schweine und Co. und bringt Unruhe in den Stall. Kameras erleichtern auch Landwirten das Leben. Ein Blick auf den Monitor im Schlafzimmer oder das Smartphone ersetzt den Gang in den Stall.
Wie viele Kameras man braucht, lässt sich nicht pauschal sagen. In den meisten Fällen sollten es mindestens zwei sein. So kann man den gesamten Bereich überwachen und sieht die Tiere von mehreren Seiten. Es gibt auch Kameras mit Schwenkfunktion. Damit lässt sich der Sichtbereich deutlich vergrößern. Diese Systeme sind allerdings teurer als starre Modelle und anfälliger für Stalleinflüsse. Arbeitet man im Wald oder auf dem Feld mit schlechtem Empfang, ist die Steuerung über die Smartphone-App häufig schwierig.
Für den Stall geeignet?
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LANDWIRT AT 07/2020
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