Von Karin Ch. TAFERNER
Jausenzeit. Josef Lassacher rückt im neuen Zubau mit dem Sessel näher zum Tisch. Durch die bodentiefen Fenster schaut er direkt auf eine grasende Kuhherde. Zehn braun-weißgefleckte Kühe genießen die ersten Tage auf der Mähweide. Am Tisch vor dem Landwirt steht eine Stärkung aus Bauernbrot, Käse aus dem Nachbarort, selbst gemachtem Bündner Fleisch und Salami vom Ennstaler Bergschekken. 20 dieser seltenen Kühe leben bei Josef Lassacher in Mariahof in der Obersteiermark. Rund 460 weitere Ennstaler Bergschecken sind auf knapp 60 österreichische Betriebe verteilt.
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