ForstZweite Chance für die Esche

Zweite Chance für die Esche

Heino Konrad leitet das Projekt „Esche in Not“. Phase II wurde Ende 2024 abgeschlossen.
Quelle: Archiv BFW

LANDWIRT: Wie geht es der Esche in Österreich?

Heino KONRAD: Die Esche ist nach wie vor eine der häufigsten Laubbaumarten in Österreich. Laut den Daten der Österreichischen Waldinventur 2018-2023 hatte sie 2021 einen Anteil von 2,2 % an der gesamten Stammzahl, was etwa 66 Mio. Bäumen entspricht. Gleichzeitig hat aber die Stammzahl in absoluten Zahlen seit 2009 um fast 39 Mio. Stück abgenommen. Ein Hauptgrund dafür ist sicher der Befall durch das Eschentriebsterben, das weiterhin in allen Teilen Österreichs zum Ausfall von Altbäumen und der Verjüngung beiträgt. Lokal kommt es zwar zur Erholung von Vorkommen, diese Erholung ist allerdings meist nicht dauerhaft. Die Esche braucht weiterhin unsere Unterstützung, um langfristig ihre ökologischen und ökonomischen Funktionen in Ökosystem Wald erfüllen zu können.

„Esche in Not“ arbeitet seit Jahren daran, krankheitstolerante Eschen zu züchten und zu vermehren. Mittlerweile ist Phase II des Projekts abgeschlossen. Was ist bisher passiert?

Was der Artikel noch bereithält:

  • Mehr über das Projekt “Esche in Not”?
  • Nach Projektphase II: Wie geht es jetzt weiter?
  • Über die Zukunft der Esche

 

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