GrünlandEiweißfutter im Dauergrünland

Eiweißfutter im Dauergrünland

Rotkleenachsaat
Die Rotklee-Nachsaat kann für viele Betriebe eine Möglichkeit sein, um die Grundfutterleistung zu steigern.
Quelle: Lins

Die Grundfutterleistung kristallisiert sich immer mehr als wichtigste Kenngröße für die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion heraus. Besonders wichtig ist sie bei Bio- und Heumilchbetrieben. Neben dem oftmals hohen Preis können diverse Richtlinien den Einsatz des Kraftfutters einschränken und so ist es nicht die erste Wahl zur Leistungssteigerung. Besonders die Frage der Eiweißversorgung ist in der Milchvieh-, aber auch der Mutterkuhfütterung ein wichtiges Thema. Eiweiß füttern wir nämlich nicht primär zur Leistungssteigerung, sondern zur Maximierung der Grundfutteraufnahme. Die Pansenbakterien brauchen ausreichend Stickstoff (Eiweiß), um viel Grundfutter verarbeiten zu können. Deshalb hängt die hohe Grundfutteraufnahme nicht nur von der Verdaulichkeit des Futters, sondern auch von einer bedarfsorientierten Eiweißversorgung, erkennbar am Milchharnstoff im Bereich 20–25 bzw. 200–250, ab. An dieser Stelle kommt der Rotklee ins Spiel.

Alter Bekannter – Rotklee

Der Rotklee ist eine langjährig bekannte Eiweißfutterpflanze des Feldfutterbaus. Rinderbetriebe bauen nach wie vor gerne Kleegrasmischungen nach Getreide oder Silomais an.

 

Lesen Sie weiters im Beitrag:

  • Der Einfluss auf die Verdaulichkeit
  • Wie viel Kraftfutter lässt sich einsparen?
  • Praxisbeispiele
  • Uvm.

 

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