RindMilchviehKonsequent sein zahlt sich aus

Konsequent sein zahlt sich aus

nur mit sauberen Liegeflächen funktioniert automatisches Melken.
Quelle: Auinger

Der Trend in der Melktechnik bewegt sich eindeutig in Richtung automatischer Melksysteme. Durch Automatisierung erhoffen sich Landwirte neben mehr Flexibilität im Alltag eine verbesserte Herdengesundheit. Doch im Hinblick auf die Eutergesundheit erfolgt manchmal das böse Erwachen – Probleme, die man vorher im alten Melksystem hatte, lösen sich eben nicht wie von Zauberhand. Zahlreiche Betriebe, die auf automatisches Melken umgestellt haben, berichten sogar von einem Anstieg der Mastitisfälle, wenn das Management dazu nicht ausgefeilt ist.

Liegeboxenpflege ist Basis

Ist die Liegefläche der Kühe nicht sauber und hygienisch, ist sie der ideale Nährboden für Mastitiserreger. Saubere Liegeboxen sind auf Betrieben mit Melkroboter noch wichtiger als bei Melkstandbetrieben, denn die automatisierte Technik kommt ab einem gewissen Verschmutzungsgrad der Euter an ihre Grenzen, im Gegensatz zu einem Menschen, der bei einem stark verschmutzten Euter einfach ein weiteres Eutertuch verwenden kann, um die Zitze zu säubern. Bei automatischen Melksystemen gibt es unterschiedliche Techniken bei der Zitzenreinigung. Wer ein Fabrikat mit Zitzenreinigungsbürsten besitzt, sollte darauf achten, die Bürsten regelmäßig zu desinfizieren.

Das erwartet Sie noch in diesem Beitrag:

  • Darauf sollten Sie bei der Zwischendesinfektion aufpassen
  • so lassen sich Zitzenreinigungsbürsten einfach desinfizieren
  • Kalk in den Liegeboxen: ja oder nein?
  • Umgang mit Tupferproben am Melkroboter

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