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Pöttinger Update bei Mähwerken und Schwadern

Quelle: Paar

Das bei den Alpin-Geräten begonnene Pöttinger Update zieht sich auch durch verschiedene Mähwerks- und Schwaderbaureihen. Zudem haben die Grieskirchener Grünlandprofis auch ein paar neue Maschinen vorgestellt.

Facelift für Mähwerke

Pöttinger hat die Scheiben- und Trommelmähwerke für den Frontanbau einem Facelift unterzogen. Das soll die Service- und Wartungsarbeiten erleichtern. Zudem lassen sich die Maschinen dank neuer Schutzklappung deutlich einfacher reinigen.

Optional sind die Seitenschutze nun auch hydraulisch klappbar, sodass man vor der Straßenfahrt nicht mehr absteigen muss.

Das nun erhältliche Novacat F 3100 Opticurve hat seit seiner Vorstellung auf der Agritechnica nochmals einen Feinschliff erhalten. Opticurve steht für den bogenförmigen Seitenverschub. Dieser verbessert in Kurvenfahrten und in Hanglagen die Überlappung zum Heckmähwerk. Dadurch überfährt das Traktorhinterrad kein Futter mehr. Gleichzeitig nutzt man die Arbeitsbreite des Heckmähers voll aus, ohne dass Futter stehen bleibt.

Das Pöttinger Update betrifft auch die neuen Mähkombinationen Novacat H 9500 mit 9,46 m Arbeitsbreite und Novacat H 11200 mit 11,14 m Arbeitsbreite: Sie  haben ein neues Erscheinungsbild.

Für die Transportstellung wird die Mähkombination hydraulisch nach hinten geschwenkt, wobei die vorderen Schutztücher automatisch hochklappen. Dies sorgt für eine schmale Transportbreite von 2,20 m. Die Länge der geklappten Mähkombination ist vergleichbar mit einem 5-Schar-Pflug.

Neu ist die Mähkombination Novacat V 9200 Cross flow. In der sind Querförderschnecken integriert, die das Futter ohne Aufbereiter in der gewünschten Form ablegen: als Schwad, über die Arbeitsbreite des Heckmähwerkes verteilt oder einseitig breit abgelegt. Im Vergleich zu Mähkombinationen mit Aufbereiter und Schwadbändern punktet Cross flow mit einem geringen Eigengewicht und Leistungsbedarf.

Pöttinger Update bei Schwadern

Auch ein automatisches Tastrad gehört zum aktuellen Pöttinger Update: Es ist im Zuge einer Modellpflege bei den Schwadern Top VT 6820 S und Top VT 7620 S hat Pöttinger eingeführt worden.

Der kürzere und niedrigere Rahmen soll im Hangeinsatz von Vorteil sein. Zudem sind die neuen Modelle rund 100 kg leichter als ihre Vorgänger. Die Aushubhöhe am Vorgewende beträgt 50 cm. Das Schwadtuch klappt für den Transport automatisch ein, sodass die Schwader unter 4 m Höhe bleiben.

Optional ist das neue Multitastrad als Ergänzung zum standardmäßigen Fünfrad-Kreiselfahrwerk. Beim Anpassen der Rechhöhe – elektrohydraulisch aus der Traktorkabine oder mechanisch per Handkurbel – wird dieses automatisch mitverstellt.

Der Vierkreiselschwader Top VT 12540 C ist eine Neuentwicklung. Er hat einen einfacheren Rahmen mit nach außen verlagerten Drehpunkten. Dadurch ist er laut Hersteller um etwa 1.500 kg leichter als sonstige Vierkreiselschwader. In der Basisausstattung soll er 5.200 kg, in Vollausstattung 5.700 kg auf die Waage bringen.

Die Arbeitsbreite des TOP VT 12540 C lässt sich hydraulisch einstellen. Gelenkwellen treiben alle vier Kreiseleinheiten an. Die hinteren Kreisel kann man werkzeuglos in drei Schwadbreiten von 1,20 bis 2,00 m einstellen.

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