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Schlachtkühe weiterhin knapp

Die Exportsituation von Kuhfleisch ist gut, währenddessen wird der Absatz von Jungstierfleisch durch Aktionsware gestützt.
Quelle: Agrarfoto

EU-weit präsentieren sich die Schlachtrindermärkte derzeit uneinheitlich. In Deutschland herrscht ein Nord-Süd-Gefälle. Während in Norddeutschland das Aufkommen an Schlachttieren über alle Kategorien hinweg zu gering ist und die Preise dadurch abermals leicht ansteigen, halten sich die Preise im Süden sowohl bei Jungstieren als auch bei Kühen stabil.

In Österreich zeigt sich ein ähnliches Bild, das Jungstier-Angebot befindet sich ungefähr auf dem Niveau der Vorwoche, während sich der Absatz speziell im Lebensmitteleinzelhandel aufgrund der extremen Hitzeperiode etwas schwieriger gestaltet.  Der Aktionsanteil im Fleischverkauf wird immer höher und steuert somit letztendlich den Absatzmarkt. In Österreich notiert der Jungstier gleich zur Vorwoche.

Das Angebot an Schlachtkühen ist nach wie vor gering und es kommen auch aufgrund der Trockenheit in manchen Regionen nicht wesentlich mehr Schlachtkühe auf den Markt. Die Nachfrage seitens Exports, vor allem in die Schweiz, ist gut. Somit gelang es, die Preise leicht nach oben anzupassen. Ebenso könnten den Preise bei den Schlachtkälbern nach oben korrigiert werden.

Schlachtkalbinnen notieren gleich zur Vorwoche.

Preiserwartungen netto für Woche 33/2024 (12.08. – 18.08.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  • Jungstier HK R2/3                                         € 4,68
  • Kalbin HK R3                                                € 4,40
  • Kuh HK R2/3                                                € 3,53
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,55

Quelle: ARGE Rind eGen

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