ForstContainerpflanzen im Freilandvergleich

Containerpflanzen im Freilandvergleich

In einem Freilandexperiment wurde untersucht, wie sich Douglasien aus vier verschiedenen Containerpflanzensystemen entwickeln.
Quelle: Dietmar Figura

Im Frühjahr 2019 hat das Zentrum für Wald und Holzwirtschaft Douglasien-Saatgut in Lohnanzucht bei Baumschulen gegeben, die auf bestimmte Containersysteme spezialisiert sind. Im Herbst 2020 wurden die daraus entstandenen Pflanzen geliefert. Eine Teilmenge (30 Pflanzen pro System) wurde besonders hinsichtlich ihrer Wurzelausprägungen als auch hinsichtlich weiterer Merkmale untersucht (darüber haben wir in Teil 1 berichtet). Mit allen anderen Pflanzen wurde ein Freilandexperiment auf zwei Versuchsflächen angelegt, um zu überprüfen, wie sich die Unterschiede auf Ausfallraten und Wuchsleistung im Wald auswirken.

Der Versuch im Freiland

Die Versuchsflächen Lattenberg (LB) und Glindfeld (GF) weisen beide den Bodentyp Braunerde mit frischer bis mäßig frischer Wasserversorgung auf und sind im Mittel nährstoffarm. Der Unterschied liegt darin, dass die Fläche Glindfeld auf 530 m Seehöhe (SH) an einem nach Norden ausgerichteten Oberhang liegt, während die Fläche Lattenberg auf 370 m SH an einem nach Südwesten ausgerichteten Mittelhang liegt. GF erreicht eine Jahresmitteltemperatur von 7,4 °C, einen Jahresniederschlag von 1.023 mm und eine Vegetationszeit (Tage > 10 °C) von 137 Tagen. LB hat die Standortparameter 8,3 °C Jahresmitteltemperatur, 1.049 mm Jahresniederschlag und 159 Tage Vegetationszeit. Pro Versuchsfläche wurden fünf Kleinparzellen der Systeme Lieco und Weichwand, drei Kleinparzellen des Systems Jiffy und zwei Kleinparzellen des Systems QuickPot angelegt. Pro Parzelle wurden jeweils 84 Pflanzen im Verband 2,5 m x 1,5 m gepflanzt.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Ergebnisse des Freilandversuches im Detail
  • uvm.

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