SchweinTierwohlställeSchweinestall umbauen: Rausgehen, wühlen, abkühlen

Schweinestall umbauen: Rausgehen, wühlen, abkühlen

Martin Krummenacher zieht sieben Monate nach dem Einstallen ein positives Fazit.
Quelle: FiBL/Adrian Krebs

Um die Haltungsbedingungen zu verbessern, haben fünf konventionelle Schweinehalter aus dem Kanton Luzern ihre Ställe umgebaut. Unterstützung erhielten sie dabei vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Schweiz und der Albert Koechlin Stiftung (AKS). Die private Stiftung engagiert sich für Menschen und deren Lebensraum in der Innerschweiz. In deren Statuten sind die Unterstützung von ökologisch nachhaltig produzierenden Landwirtschaftsbetrieben und die Förderung des Tierwohls verankert. 2021 hat die Stiftung ein Projekt zur Optimierung der Schweinehaltung in der Innerschweiz lanciert. Patrick Ambord von der AKS erklärt: „Die Werbebilder zeigen oft eine heile Bauernhofwelt: glückliche Schweine im Stroh mit Auslauf im Freien. Mit der Realität haben diese Bilder oft wenig zu tun. Schweine haben größtenteils keinen oder nur einen kleinen Betonauslauf.“

Erste Erfahrungen

Bei einer Pressekonferenz in Daiwil im Kanton Luzern Mitte Dezember 2024 gaben Projektmitarbeiter des FiBL Einblicke in die ersten Erkenntnisse aus dem Projekt. Zudem berichtete eine der teilnehmenden Bauernfamilien über die in den letzten Monaten gesammelten Praxiserfahrungen mit ihrem adaptierten Stall. Familie Krummenacher ist einer von fünf Betrieben, die den Zuschlag für eine Förderung beim Umbau des bisherigen konventionellen Stalls ohne Auslauf erhalten haben.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Umbaumaßnahmen eines bestehenden Schweinestalls zu mehr Tierwohl
  • Zwischenfazit: So geht es Familie Krummenacher mit dem neuen Stall
  • Artgerechtere Haltung, mehr Stallarbeit: „Nur mit höheren Preisen!”

 

 

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