Bis zur Maissaat sind es noch ein paar Monate. Die Sortenwahl sollten Landwirte aber jetzt schon treffen.
Quelle: Archiv
Der Niederschlagsunterschied zwischen Nord und Süd hätte letztes Jahr nicht größer sein können. Während der Norden unter Trockenheit litt, gab es im Süden mehr als genug Niederschläge. Die Schwierigkeit im Süden lag darin, den richtigen Anbauzeitpunkt zu finden. Wer hier die Nerven verlor, verlor Maisertrag. Das Wichtigste ist, dass sich die Maiswurzel so schnell und kräftig als möglich entwickeln kann. Wenn das Wetter im April nicht passt, kann ein Zuwarten bis Ende Mai sinnvoller sein als eine frühe Hauruck-Aktion.
Niederschlagsabweichung in % für das Jahr 2023 im Vergleich zum 10-jährigen Niederschlagsmittel
Quelle: Hagelversicherung
Kräftige Wurzeln
An und für sich hat eine frühe Saat, sofern sie ohne Spätfrostgefahr möglich ist, absolut ihre Berechtigung.
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