Von Georg MAYRINGER, LANDWIRT Redakteur
Im Sommer ist die Gefahr der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) besonders hoch. Mit den jüngsten Ausbrüchen in einer Wildschweinepopulation in der Region Heves in Ungarn ist nun das zweite Nachbarland Österreichs von der Tierseuche direkt betroffen. Die Behörden sind gewarnt. Die TaskForce zur ASP-Bekämpfung in Österreich und der ASP-Koordinierungskreis in Bayern haben die jeweiligen Empfehlungen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest Anfang Mai aktualisiert und angepasst. Zentrales Ziel der Maßnahmen ist dabei der Schutz der heimischen Nutztierbestände und die Sicherheit im Stall. Damit dies gelinge, müssten alle Beteiligten wie Behörden, Tierärzte, Landwirtschaft, Fleischwirtschaft, Jäger und Verbände zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen, sind sich die Experten einig. Nur gemeinsam sei eine bestmögliche Information und Prävention zu schaffen.
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