Hubert Kogler von der Simonhöhe in den Kärntner Nockbergen sagt noch heute, dass der Antrieb, sich mit der Almhüttenvermietung zu befassen, der Wunsch war, sein Betriebseinkommen deutlich zu verbessern.
Anno 1956 begann seine Mutter, am Hof Zimmer an „Fremde“ zu vermieten. Hubert bekamm als Kind mit, dass es dadurch manchmal Extras für ihn gab. Und: Der Umgang mit den Gästekindern lag ihm schon damals. Auf der eigenen Alm stand noch ein uraltes Bergbauernhaus und daneben die traditionelle Badstube mit einer großen Feuerstelle außerhalb, wo man Steine erhitzte, die man dann zur Erwärmung des Wassers in die Holzbadetröge gab. Dann wurden die Steine entfernt, und das Baden in der Badstube begann. Deshalb heißt die Hütte noch heute Badstubenhütte.
Abriss und Neubau
Als Hubert dann Jahre später beschloss, die Badstube zu einer Almhütte auszubauen, wurde ihm bald klar, dass von der alten Bausubstanz eigentlich nichts mehr zu gebrauchen war. Also abreißen und neu bauen. Das meiste wurde um das Jahr 1990 in Eigenregie gemacht.
Was der Artikel noch bereithält:
- Was offiziell als Almhütte gilt
- Welche Ausstattung mindestens sein muss
- Wieviel Zeit man bei der Vermietung einplanen sollte
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