Von Michael SCHERR, LANDWIRT Redakteur
Viele Landwirte träumen davon die tägliche Rinderfütterung ohne großen Zeitund Kraftaufwand zu bewältigen. Jedoch sieht die Realität meist anders aus: Oftmals muss das Futter vor allem in alten und engen Stallgebäuden mühsam mit der Hand zu den Fressplätzen gebracht werden. Nicht selten stößt man dabei mit den Jahren an seine körper lichen Grenzen. Auch Hannes Glawogger aus Stiwoll (Steier – mark) verbachte in der Vergangenheit viel Zeit am Futtertisch um seine Siloblöcke und Siloballen gleichmäßig zu verteilen. „Frustriert hat mich neben der anstrengenden Arbeit auch, mit ansehen zu müssen wie die Tiere das Futter am Fressplatz selektierten“, erzählt der Landwirt. Zuerst hielt er Ausschau nach einem gezogenen Futtermischwagen. Diese Idee ließ er aber gleich wieder fallen, da er nicht immer seinen Traktor vor den Mischer spannen wollte. Zudem störte Glawogger der Umstand, den Mischer täglich befüllen zu müssen.
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