ManagementBauern unter Generalverdacht

Bauern unter Generalverdacht

Von Roman GOLDBERGER, LANDWIRT Redakteur

Landwirte hätten einen Teil der Mineralölsteuer, für die sie eine Agrardieselvergütung bekommen haben, erst gar nicht entrichtet. So lautet eines der Argumente aus dem Finanzministerium, warum es auch in Zukunft keinen steuerbegünstigten Agrardiesel geben soll. Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Oberösterreich hatte bereits im September des Vorjahres eine Resolution eingebracht, in der sie aufgrund der rückläufigen Bauerneinkommen wirksame Entlastungsschritte – zum Beispiel einen Agrardiesel – forderte. Bis 2013 stellte die Bundesregierung jährlich 50 Mio. Euro für die Agrardieselvergütung zur Verfügung. 97 % der Betriebe entschieden sich für die Pauschalvariante, bei der zum Beispiel pro Hektar Grünland 70 Euro vergütet wurden. Genau diese pauschale Rückvergütung kritisiert die Sachbearbeiterin aus dem Finanzministerium im Antwortschreiben an die LK

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