Die Afrikanische Schweinepest beunruhigt die Schweinebranche

Von Georg MAYRINGER, LANDWIRT Redakteur

Das Risiko einer Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nach Österreich ist wieder gestiegen. Das Virus wurde nun wieder in einer Wildschweinpopulation außerhalb der durch einen Zaun gesicherten Zone rund um Zlin in Tschechien, das nur rund 80 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt ist, nachgewiesen. In der Umgebung von Zlin und in angrenzenden Bezirken in NÖ wird der doppelte Zaun bei der Freilandhaltung auf Schweinebetrieben als wichtigste Maßnahme implementiert. Die Jagd ist aufgefordert die Wildschweinpopulation zu reduzieren. Auch in Österreich und vor allem in Deutschland versuchen die Jäger, die Wildschweinpopulationen einzudämmen. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich. Es besteht keine Gefahr für die Gesundheit des Menschen, weder beim Kontakt mit Schweinen noch beim Verzehr von Fleischund Wurstprodukten. Der Mensch spielt aber eine wesentliche Rolle bei der Übertragung.