ForstEichenwertholz aus dem Weinbaugebiet

Eichenwertholz aus dem Weinbaugebiet

Von Hubert HIMMLMAYR

Mit seinen tieferen Lagen liegt das Burgenland im Wuchsgebiet des sommerwarmen Ostens. Es teilt sich in ein nördliches pannonisches und ein südliches subillyrisches, etwas niederschlagsreicheres Gebiet mit tieferen Wintertemperaturen. Etwa 20 % des Burgenlandes liegen in den östlichen Randalpen. Der höchste Berg des Burgenlandes ist der Geschriebenstein mit 884 m. In den höheren Lagen besteht die wichtigste Waldgesellschaft aus dem submontanen Buchenwald mit teilweise starker Kiefernund Fichtenbeimischung. Lärche und Tanne kommen untergeordnet vor. In den tiefer gelegenen Waldgebieten kommen von Natur aus eichenreiche Gesellschaften vom Eichen-Hainbuchenwald über wärmeliebende Eichenwälder bis hin zu trockenresistenten Flaumeichenwäldern vor. Bemerkenswert ist das starke Vorkommen der Zerreiche, denn das Burgenland ist der Westrand ihres natürlichen Verbreitungsgebiets. Zu erwähnen sind seltene wertvolle Baumarten wie Elsbeere und Speierling, die vielfach unerkannt in kollinen Eichenmischwäldern vorkommen.

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