SchweinSchweinemarktEU-Schweinemarkt: Preisminus in Österreich

EU-Schweinemarkt: Preisminus in Österreich

In Deutschland und Österreich haben die Schlachtschweinepreise in der letzten Oktoberwoche 2024 um 8 Cent nachgegeben.
Quelle: Archiv

In Deutschland beließ die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) ihre Schlachtschweine-Leitnotierung am 10. Oktober 2024 unverändert bei 2,00 Euro/kg SG. Das gewachsene Angebot fand seine Abnehmer.

Auch die Agrarmarkt Informations-GmbH berichtete von einem insgesamt etwas lebhafteren Interesse an Schweinefleisch. Im Lebensmitteleinzelhandel gebe es vermehrt Verkaufsaktionen, etwa mit Braten, Steaks und Kasselerprodukten. Teilweise seien die Verarbeitungskapazitäten aber wegen einer geringen Personalausstattung begrenzt.

Österreich: Minus 5 Cent

In Österreich waren die Verhandlungen an der Schweinebörse laut Angaben des Verbandes landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten (VLV) von vehementen Preisforderungen der Abnehmer geprägt. Denn diese seien durch das Plus bei den Schlachtungen noch stärker als zuvor auf preislich umkämpfte Exporte angewiesen. Um den Warenfluss nicht zum Stocken zu bringen, nahm die Ö-Börse den Mastschweine-Basispreis um 5 Cent auf 1,96 Euro/kg SG zurück.

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