AckerbauAlternative KulturenFaserhanf und CBD

Faserhanf und CBD

Die Hanfsorten unterscheiden sich zum Teil stark im Wachstum. Links die körnerbetonte Sorte Earlina 8FC, rechts die Industriehanfsorte Felina32.
Quelle: Schantl

Der Anbau von Hanf stellt eine interessante Nische dar. Regionale Schwerpunkte wie das Hanfland im Weinviertel oder das Hanfdorf Reingers im Waldviertel machen auf die zunehmende Bedeutung aufmerksam. Der Anbau von Pflanzen der Gattung Cannabis zur Gewinnung von Rauschgift für die Herstellung von Arzneimitteln ist in Österreich aber nur der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit gestattet. Der Anbau von THC-armem Hanf – sprich Sorten mit geringem Gehalt an der berauschenden Substanz – zur Gewinnung von Fasern, Tees, Hanfsamen und Cannabidiol (CBD)-Extrakten ist aber grundsätzlich mit den zugelassenen Sorten erlaubt. In letzter Zeit boomen Angebot und Nachfrage nach Ölen und Extrakten mit dem Wirkstoff CBD, ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf. Diese Produkte werden zumeist als Nahrungsmittelergänzung angeboten. Sie sollen entkrampfend, beruhigend und entzündungshemmend wirken.

Der Artikel enthält noch:

  • Versuchsfrage
  • Gehalt an CBD
  • Menge an CBD

 

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