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Folie und Netz fest im Griff

Von Michael SCHERR, LANDWIRT Redakteur

Das Verfüttern von Rundballen ist auch heute noch oft reine Handarbeit. Besonders beim Auflösen und Verteilen von Silageballen müssen große Mengen schweres Futter bewegt werden. Dazu gibt es unterschiedliche Lösungen. Weit verbreitet sind die Rundballenschneidzangen. Sie lassen sich leicht bedienen und stellen geringe Ansprüche an das Trägerfahrzeug. Leider lässt sich mit diesen Zangen aber nur ein Teil der Folie und des Netzes vor dem Zerteilen entfernen. Die verbliebenen Netzund Folienteile werden erst am Futtertisch händisch eingesammelt. So kann es passieren, dass Folienund Netzreste von den Tieren gefressen werden. Die Zangen werden auch gerne zum Beladen des Futtermischwagens eingesetzt. Die halbierten Ballen lassen sich dann schneller im Mischbehälter auflösen. Netz und die Folie müssen hier unbedingt vorab gänzlich entfernt werden. Andernfalls werden sie fein zerschnitten und in das Futter mit eingemischt.

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