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Probleme Wegzapfwelle Lindner

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  • #144747
    Lukas Haller Teilnehmer

    Hallo,

    habe seit Beginn immer Probleme mit dem auskuppeln der Wegzapfwelle beim Lindner Geotrac 84 ep pro. Das einschalten ist kein Problem und funktioniert einwandfrei. Will ich aber von der Wegzapfwelle auf die normale Heckzapfwelle weckseln (430,540,750 oder 1000) ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit diese einzuschalten. Man hört nur ständig das knirschen der Zahnräder, wenn man versucht den Hebel der Wegzapfwelle ganz zu entkoppeln. Was kann das Problem sein?

    Gruß Lukas

    #144888
    Jens Reinhardt Teilnehmer

    Hallo Lukas,
    So richtig weiterhelfen kann ich dir nicht, da ich bisher weder einen Lindner noch einen anderen Traktor mit 2 Zapfwellenstummeln bedient habe.
    Aber kann es sein, daß die Geräusche nicht beim ausschalten der Wegzapfwelle, sondern beim einschalten der Motorzapfwelle entstehen? Dann würde die Doppelkupplung nicht richtig trennen.

    So als Laie vermutet.

    Es grüßt der Jens

    #144889
    Rupert Posch Teilnehmer

    Hallo, habe zwar keinen 84 ep pro, sondern einer 64 ep mit Wegzapfwelle,  das Bedienungssysten ist das selbe, aber nach Deiner Beschreibung nach glaube ich das Du einen Bedienungsfehler machst, die Frage ist erstmals zu welchen Einsätzen Du die Wegzapwelle benötigtst. Zum ersten wird die Wegzapfwelle ja über die Fahrkupplung bedient und nicht über die Zapfwellenkupplung.Wenn Du im Stand die Wegzapfwelle betreibst(z.B. Güllemixen, Seilwinde Etc,)must Du ja den Gruppenhebel für Acker und Straßengänge auf ‘ Neutral’stellen ,denn sonst kannst ja im Stand nicht betreiben,und dann schaltest Du ja über die Fahrkupplung , mit den entsprechenden Gängen die Zapfelle ein, Du musst natürlich vorher die beiden Motorzapfwellenhebel(100-540,420-750)  auf Neutral stellen, dann kann es kein Krachen geben. Wir fahren schon über 20 Jahre mit diesem Systemen, bis jetzt kein einziges Problem,und wir benutzen die Wegzapfwelle ziemlich viel(Güllemixen, teilweise Seilwinde,Triebachsgüllefaß und Miststreuer)Dein Problem ist mir unerklärlich,wahrschweinlich ‘hudelst’ Du zuviel bei der Bedienung und Umschaltung.Du mußt die Wegzapfwelle komplett ausschalten, bevor auf die Motorzapfwelle gewchselt wird, oder umgekehrt. Benutzt Du die Wegzapfwelle am Stand oder mit Triebachsgeräten, bei Triebachsgeräten muß der Antriebstrang verspannungsfrei beim Ausschalten sein, sonst bekommst Du die Wegzapfwelle natürlich nicht heraus.Also überprüfe nochmals deine Vorgangsweise bei der Bedienung, den rein technisch kann ich mir Dein Problem sonst nicht erklären.

    mfG Pert

     

    #144890
    Lukas Haller Teilnehmer

    Hallo Pert,
    die Wegzapfwelle wird für den Rückewagen genutzt. Natürlich habe ich die Motorzapfwelle auf neutral beim Einsatz der Wegzapfwelle. Will ich dann z.B. den Kran betreiben muss ich die Kardanwelle auf die Ölpumpe umschließen, da der Traktor nicht zwei Zapfwellen besitzt. Will ich dann die Motorzapfwelle einschalten, springt der Hebel der Wegzapfwelle von alleine um ca. 2cm zurück und die Motorzapfwelle lässt sich nicht einschalten. Das Problem ist daher dass ich die Wegzapfwelle nicht ganz abschalte. Zurzeit fahre ich dann mit der Wegzapfwelle auch mit dem Kran. Die Kupplung wird betätigt, aber die Wegzapfwelle lässt sich nicht ganz abschalten und daher das Geräusch der Zandräder. Was kann mein Bedienfehler deiner Meinung nach sein?
    Inzwischen vielen Dank für eure Rückmeldungen.

    MfG

    #144891
    Rupert Posch Teilnehmer

    Hallo Lukas, habe nochmal über Dein Problem nachgedacht, so wie Du es beschreibst,könnte ich mir theoretisch nur Vorstellen, das der Seilzug zur Bedienung mit den Schaltheben nicht richtig auf die passende Länge eingestellt ist,da müsstest Du die Einstellung überprüfen,natürlich eine Spielerei weil Du das Hinterrad abmontieren musst, oder bist Du noch in der Garantiezeit,dann müsste das sowieso deine Werkstätte erledigen.Wenn das nicht hilft, könnte nur der Fehler im Getriebe liegen , das die Schaltklaue die Zahnradmuffe nicht genug verschiebt, was ich Dir nicht wünsche. Die Ansteuerung der Wegzapfwelle hat bei diesen Typen leider jetzt auch einen Seilzug der leider etwas Schlupf haben kann, mein Vorgängertraktor -Geotrac 60, hatten den Schalthebel für die Wegzapfwelle neben dem Sitz, genau gegenüber dem Straßen-Ackerhebel, und mit Schaltgestängen ,das hat viel besser geschaltet als der Seilzug beim 64 er. Hat Dein Krananhänger eine eigene Trennschaltung des Antriebstranges?,denn wenn das verspannt ist geht das Ausschhalten auch schwer bis gar nicht,das könnte auch noch eine Ursache sein,sonst fällt mir auf die Schnelle nichts ein. Übrigens, tätte mich interresieren, welchen Krananhäger Du da fährst mit einem mechanischen Triebachsantrieb, den die gibt es ja nicht so häuffig.

    Gruß Pert

     

    #144923
    Lukas Haller Teilnehmer

    Hallo Pert,

    danke für die Antwort, dass werde ich überprüfen. Der Antrieb kann am Rückewagen über einen Hebel entkoppelt werden, der ist aber beim Einsatz der Triebachse unter sehr hoher Spannung, sodass man mit Schwung anfahren muss und dann bremsen, dann löst sich die Spannung. Der Rückewagen ist von der Marke pizeta einen italienischen Hersteller und hat beide Achsen angetrieben. Das ist vor allem beim Bergabfahren von Vorteil, da der Wagen gleich schnell treibt wie der Traktor, dass bei einem hydraulischen Antrieb nicht möglich ist.

    Gruß

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