ThemenZapfwellenkreissäge

Zapfwellenkreissäge

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  • #145138
    Josef Gerencser Teilnehmer

    Hallo,

    habe mir letztes Jahr eine Kienesberger Zapfwellenkreissäge gekauft. Sie wird mit einem Deutz 5206A betrieben mit der 540er Zapfwelle bei ca 1500 Touren. Wenn ich Hartholz schneide passiert es manchmal das das Sägeblatt stecken bleibt und die Rutschkupplung bei der Gelenkwelle rutschen beginnt. Wie kann man das vermeiden?

     

    Lg

    #145158
    Jens Reinhardt Teilnehmer

    Hallo Josef,

    Bei Sägen mit E-Motor läuft das Blatt mit rund 1500 Umdrehungen.

    Wenn dein Deutz seine 540 U/ min an der Zapfwelle bei Motordrehzahl 2300  bringt, hat die Zapfwelle bei Motor 1500 nur 350 Umdrehungen.

    Das sind 65% der Nenndrehzahl. Demzufolge dreht das Sägeblatt auch nur mit 65% (von 1500 bei E-Motor)

    Falls die BEDIENUNGSANLEITUNG dir das nicht verbietet,

    könntest du ruhig mehr Gas geben, bis die Nenndrehzahl von 540 an der Zapfwelle erreicht ist. Dann läuft das Sägeblatt schneller und zieht besser durch das Holz.

    Nur … Bei höherer Drehzahl brauchst du mehr Diesel. So dein Deutz schon 1000-er Zapfwelle hat, auf diese umschalten mit halber Motordrehzahl. ( habe leider keine eindeutige Angabe zu Zapfwellenausstattung deines Deutz gefunden)

    Alternativ Übersetzungsverhältnis beim Keilriemen ändern.

    Also: mehr Drehzahl auf das Sägeblatt!

    Fröhliches Sägen wünscht der Jens

    #145170
    Alois Ratz Teilnehmer

    Der E-Motor läuft mit ca. 1500 Umdrehungen. Durch die Übersetzung des Riemens läuft das Sägeblatt um Einiges schneller.

    #145171
    Jens Reinhardt Teilnehmer

    Das hatte ich nicht bedacht.

    Aber bis zu den 540 U/min kann sicher noch etwas Gas gegeben werden.

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