LANDWIRT: Wieso entschied sich der größte Milchverarbeiter Österreichs rein pflanzliche Produkte herzustellen?
Braunshofer: „Wir beobachten den Markt der Getreidedrinks seit einigen Jahren. Es gibt unseres Wissens nach keinen österreichischen Anbieter bzw. Anbieter im heimischen Eigentum dieser Drinks. Die Wachstumszahlen des Produktsegmentes sind hoch. Wir wollen diese Wertschöpfung im Land und in bäuerlicher Hand halten und nicht zusehen, wie diese durch internationale Konzerne ins Ausland abfließt.
Die Kompetenz zur Herstellung der Pflanzendrinks haben wir schon seit dem Launch unseres Hybridproduktes „Schärdinger Hafer&Milch“, welches zu gleichen Teilen aus Milch und Haferdrink besteht. Die Erfahrungen der letzten Jahre waren hier durchwegs positiv.“
LANDWIRT: Machen Sie sich da nicht Konkurrenz im eigenen Haus?
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