In Österreich befindet sich das Angebot bei Jungstieren auf einem normalen Niveau. Die Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel sind, wie in der Vorwoche, unter dem Vorjahr. Der Preismotor ist die gute Situation im Export nach Deutschland. Die Preise für Jungstiere und Kalbinnen gehen abermals nach oben.
Weitere Zuwächse beim Schlachtkuhpreis
Auch bei den Schlachtkühen herrscht eine ähnliche Situation, wobei hier ein knapperes Angebot und die gute Exportsituation die Preise nach oben steigen lassen.
Die Schlachtkälberpreise notieren gleich zur Vorwoche.
Unsicherheit durch Kaufkraftverlust
Da derzeit in allen Fleischkategorien, auch bei Schwein und Geflügel, die Preise massiv steigen, wird sich in den nächsten Wochen zeigen, wie sich dieses steigende Preisniveau auf die Kaufkraft und das Einkaufsverhalten auswirken wird.
Preiserwartungen netto für Woche 11/2022
(14.03.2022 – 20.03.2022)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind
- Jungstier € 4,42 (+7 Cent)
- Kalbin € 3,89 (+7 Cent)
- Kuh € 3,45 (+10 Cent)
- Schlachtkälber € 5,85
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