Horsch stellte seinen Striegel Cura ST als Agritechnica-Neuheit 2019 vor. Zwei Jahre später konnten wir uns einen ersten Eindruck vom 15 m breiten Cura verschaffen (siehe Fahrbericht im LANDWIRT 10/2021). Für diesen Praxistest stellte uns Horsch eine 9 m breite Maschine zur Verfügung. Unsere damit gesammelten Eindrücke treffen weitgehend auch auf die 12 m breite Version zu. Diese kam zugunsten einer besseren Vergleichbarkeit mit den anderen Testkandidaten auf den Prüfstand der BLT Wieselburg.
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Der Anbau
Der Cura 12 ST hat als einziger Testkandidat nur das Anbaumaß Kat. 3 an seinem Dreipunktbock. Horsch ergänzt das Maß Kat. 2 in der Serienfertigung noch. Weit mehr ins Gewicht fällt, dass die Koppelpunkte nur schwer zugänglich sind. Übrigens sind für den Oberlenker keine Festlöcher vorgesehen, da der Cura serienmäßig mit Rädern im Heck ausgeliefert wird. Der eingeklappte Cura wird auf Stützen abgestellt, um die Räder zu schonen. Die Stützen muss man (an einem guten Griff) nach dem Anbau ausheben, leider sind sie schwer erreichbar. Positiv ist, dass die Stützfüße direkt am Gerät bleiben, statt irgendwo lose herumzuliegen.
Was dieser Artikel noch bereithält:
- Die Hydraulik
- Der Rahmen & die Klappung
- Die Räder
- Das Federsystem
- Die Zinken
- Die Arbeit am Feld
Alle Beiträge dieses Striegel-Vergleichstests:
- Fünf Exaktstriegel im LANDWIRT-Vergleichstest: Technische Daten, Bewertungen, So haben wir getestet, usw.
- Darauf kommt es bei einem Exaktstriegel an
- APV Variostriegel VS 1200 M1
- Einböck Aerostar-Fusion 1200
- Hatzenbichler Air-Flow
- Horsch Cura 12 ST
- Treffler TS 1220 M3
- Die Fünf Exaktstriegel am Prüfstand
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