BioAcker und GrünlandHatzenbichler Air-Flow im Test: Der Außergewöhnliche

Hatzenbichler Air-Flow im Test: Der Außergewöhnliche

Einzigartig beim Hatzenbichler Air-Flow ist die voneinander völlig unabhängige Einstellung von Druck und Zinkenneigung.
Quelle: Weninger

Hatzenbichler ist einer der ersten Hersteller, der seit Jahrzehnten herkömmliche Hackstriegel baut – die auch nach wie vor im Programm sind. Da auch diesem Hersteller die Vorteile indirekt gefederter Zinken bewusst sind, entschloss er sich, ebenfalls einen Striegel mit diesem System zu entwickeln. Jedoch wollten die Kärntner keinen anderen Hersteller kopieren. Weil ein Hydrauliksystem zu träge wäre, ist Hatzenbichler auf die Pneumatik als Federsystem gekommen. Daraus entstand der „Air-Flow“ genannte Exaktstriegel, der erstmals auf der Agritechnica 2019 präsentiert wurde.

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Der Anbau

Für den Oberlenker stehen drei Anbauhöhen zur Auswahl, aber kein Langloch – aus dem einfachen Grund, weil Hatzenbichler für den Air-Flow hinten keine Stützräder anbietet. Beides würde ihm aber guttun. Dazu später mehr. Die Unterlenker finden in zwei Anbauhöhen ihre passende Position. Beim An- und Abbauen ist der Air-Flow wie ein herkömmlicher Hackstriegel zu handhaben: Weil hinten eben keine Tasträder vorhanden sind, müssen nach dem Anbauen zwei Stützen hochgezogen werden. Die LED-Beleuchtung sieht zwar schön aus. Weil ihr aber leider der Vorwiderstand fehlt, hat man im Traktor keine Kontrollanzeige über die Blinker.

Was dieser Artikel noch bereithält:

  • Die Hydraulik
  • Der Rahmen & die Klappung
  • Die Räder
  • Das Federsystem
  • Die Zinken
  • Die Arbeit am Feld

 

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