GeflügelHühnerkrankheiten und Fressfeinde

Hühnerkrankheiten und Fressfeinde

Hühnerkrankheiten
Ein krankes Huhn erkennen sie oft daran, dass sich sein Verhalten ändert. Es ist nicht mehr lebhaft, sondert sich von der Herde ab und ruht viel.
Quelle: Kikujiarm/shutterstock.com

Serie: Zurück zum Hofhuhn

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Viele halten Hofhühner für robuster als ihre wirtschaftlich intensiver genutzten Artgenossen. Doch auch sie sind vor Krankheitserregern, Parasiten und Fressfeinden nicht gefeit. Kranke Hühner können Sie oft an einem oder mehreren der folgenden Symptome erkennen:

  • Verändertes Verhalten: Ein Tier frisst nicht, ist teilnahmslos und zieht sich von der Herde zurück.
  • Gefieder: Ein Tier stellt die Federn ab und wirkt aufgeplustert. Das Gefieder ist matt, die Augen trüb.
  • Schnupfen: Das Huhn hat Nasenausfluss und tränende Augen. Es niest und schüttelt häufig den Kopf. Manche Tiere sperren dagegen den Schnabel weit auf oder geben ungewohnte Geräusche von sich, z.B. ein Rasseln beim Atmen, oder kurze Quietsch- und Würgelaute beim Fressen.
  • Durchfall: Der feste und flüssige Teil des Kots sind vermischt und breiig.

Hühner haben einen schnellen Stoffwechsel. Deshalb können sie Krankheiten schnell weitergeben. Wenn Sie ein krankes Huhn bemerken, isolieren Sie es sofort von der Gruppe. Bringen Sie es an einen ruhigen, nicht zu dunklen Platz. Sie können auch eine Wärmelampe aufhängen. Stellen Sie frisches Wasser und Futter zur Verfügung. Je nachdem, wie schwer die Symptome sind, beobachten Sie das Tier weiter oder rufen direkt den Tierarzt.

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