Von Tamara HIPP
„Verkaufe weibliches Hereford-CharolaisKalb“, lautet die Internetanzeige, daneben ein Bild mit einem cappuccinofarbenen Kalb mit weißem Kopf. Anton Hummel vermarktet seine Kälber über Internetportale. „Letztendlich hat man nur mit solchen Anzeigen Erfolg. Ohne Bild meldet sich erstmal keiner“, berichtet der Landwirt aus Erfahrung. Vor 15 Jahren stellte Anton Hummel seinen Milchviehbetrieb auf Mutterkuhhaltung mit Hereford und Charolais um. Der Nebenerwerbslandwirt verkauft jährlich rund zehn Herefordund Hereford-Charolais-Absetzer zur Weitermast. Ein Drittel der reinrassigen HerefordKälber geht in die Zucht.
Kommentare