Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur
Die Äste in den Kronen überlappen sich bereits und auf den Waldboden dringt kaum noch Sonnenlicht durch. Es ist also höchste Zeit, dass Sie als Waldbesitzer für Ordnung sorgen. Eine Durchforstung ist aber nur dann erfolgreich, wenn sauber gearbeitet wird: Der verbleibende Bestand darf durch die Nutzung nicht beschädigt werden. Und auch Sie selbst sollen den Pflegeeingriff unbeschadet überstehen. Gerade bei der Schwachholzernte ereignen sich aber viele Unfälle, die vermeidbar wären. Die eher schwachen Baumdimensionen verleiten häufig dazu, die Gefahren zu unterschätzen bzw. die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen. Ein Fichtenstamm mit 15 cm Durchmesser und 20 m Länge hat aber ein Volumen von etwa einem viertel Festmeter und damit eine Masse, die kein Mensch körperlich bewältigen kann. Daher sollten Sie auch im Schwachholz sorgfältig und aufmerksam arbeiten. Zu den häufigsten Unfallursachen gehören
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