RindRindermastKnappes Angebot bei Schlachtkühen

Knappes Angebot bei Schlachtkühen

wöchentlich aktualisierte Preiserwartungen am Schlachtrindermarkt
Quelle: Moser

Wie in den letzten Wochen weist der Schlachtrindermarkt EU-weit sehr stabile Tendenzen vor. In Deutschland wird im Handel mit Schlachtrindern von überwiegend ausgeglichenen Verhältnissen berichtet. Von einigen Schlachtunternehmen wird leichter Preisdruck ausgeübt, aber aufgrund des geringen Angebots bleiben die Preise bei Jungstieren stabil. Auch bei Schlachtkühen dürfte die Preisspitze vorerst erreicht sein. Trotz der knappen Angebotsverhältnisse wird wegen der etwas verhaltenen Fleischgeschäfte keine Preissteigerung umgesetzt.

Der österreichische Markt differenziert diesmal etwas zum Deutschen. Beim Jungstier ist der Markt gekennzeichnet durch ein unterdurchschnittliches Angebot. Demgegenüber steht eine für die Jahreszeit normale Nachfrage. Gleichzeitig ist der Schlachtrinderimport immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau. Durch diese Voraussetzungen ist es gelungen, die Jungstierpreise etwas nach oben zu notieren, jedoch konnte bei Redaktionsschluss noch nicht mit allen Schlachtunternehmen eine Einigung erzielt werden. In der Schlachtkuhvermarktung zeigt sich ein ähnliches Bild, ein unterdurchschnittliches Angebot steht einer guten Nachfrage vor allem Richtung Exportgeschäfte gegenüber. Die Schlachtkuhpreise steigen in der laufenden Woche. Schlachtkälber und Kalbinnen notieren stabil zur Vorwoche.

 

Preiserwartungen netto für Woche 24/2024 (10.06. – 16.06.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  • Jungstier HK R2/3                                         keine Einigung
  • Kalbin HK R3                                                € 4,34
  • gKuh HK R2/3                                                € 3,37
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,35

Quelle: ARGE Rind eGen

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