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Kühe leiden leise

Viele Milchviehhalter können ihren Anbindestall nicht einfach in einen Laufstall umbauen. „Es gibt viele einfache und kostengünstige Optimierungsmöglichkeiten mit denen sich ein Anbindestall verbessern lässt“, ist Kuhsignaltrainer Christian Manser überzeugt.

Im Stall von Beat Thürlemann in Waldkirch bei St. Gallen gibt es auf jeder Seite des Futtertisches 20 Kuhplätze. Der deckenlastige Stall ist gut 30 Jahre alt. Die Kühe sind seitlich angebunden; ein Gitter zwischen jeder zweiten Kuh trennt sowohl die Standplätze als auch die leicht erhöhte Krippe. Es soll verhindern, dass die Kühe schräg liegen und einander das Futter wegfressen. An jedem Seitengitter ist ein Tränkebecken für je zwei Kühe montiert. Da die Milch in die Käserei geht, erhalten die Kühe keine Silage, nur Heu und Kraftfutter. Die durchschnittliche Milchleistung der Braunviehherde liegt bei 7.500 kg. Der Landwirt will wissen, wie es um seine Herde steht. Kuhsignaltrainer Manser hat eine Checkliste dabei.

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