Pöttinger fertigt seine Alpin-Mähwerke nach der sogenannten Spantenbauweise. Mit dieser Technik lässt sich das Gewicht gegenüber einer massiven Bauweise reduzieren, ohne an Stabilität einzubüßen. An Stellen, wo hohe Belastungen auftreten, werden die Blechteile verstärkt. Dort, wo nur geringe Kräfte wirken, wird Material weggenommen. Trotz dieser modernen Konstruktionstechnik und Aluminiumverkleidungen zählt das Novaalpin 261 B zu den schwereren Geräten dieser Testserie.
Die Novaalpin-Serie bietet Pöttinger in Arbeitsbreiten von 2,20 m, 2,62 m und 3,04 m an. Bei allen drei Typen gibt es den passenden Anbaubock bzw. -teile für kleine Traktoren oder diverse Zweiachsgeräteträger. Die federbelastete Anfahrsicherung ist serienmäßig. Der Mähbalken kann horizontal nur um fünf Grad in beide Richtungen pendeln. Das ist der niedrigste Wert im Test. Dank des achsgeführten Frontanbaurahmens des Aebi TT211 reicht der Pendelweg in den meisten Fällen trotzdem aus. Beim Aushub wird das Mähwerk von Blattfedern stabilisiert. Die Seitenschutze ließen sich bei unserem Testkandidaten hydraulisch klappen. Diese Komfortausstattung kostet knappe 570 Euro inkl. MwSt.
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