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Mammut Silagegeräte im Praxistest

Mammut Silo Fox und Silo Kompakt im Test.
Mammut Silagegeräte im LANDWIRT Praxistest.
Quelle: Paar

Eine gute Verdichtung im Silo verhindert Fehlgärungen und Schimmelbildungen. Außerdem können dank der kompakteren Oberfläche Traktor und Häckselwagen sicherer auffahren. Die Kippgefahr wird minimiert, das Fahrgefühl verbessert.

Dennoch ist das richtige Verteilen und Verdichten auch heute noch häufig das schwächste Glied in der Silokette. Um diese Arbeitsschritte zu stärken, braucht man einen geschickten Fahrer – so wie unser Testteam, das viel Erfahrung mit dem „Silage walzen“ hat. Hinzu kommt ein angepasstes Walzgewicht. Das Gesamtgewicht unseres Gespanns lag bei rund 11 Tonnen. Das entsprach in etwa der Faustregel für das Walzgewicht: 1/3 der Ernteleistung je Stunde und Tonnen Frischmasse bei Gras sowie 1/5 bei Mais.

Das Testgespann

Unser knapp 170 PS starker Walztraktor Case IH 170 CVX wog knapp acht Tonnen. Die im Heck angebaute Silagewalze SK 250 H hatte ein Basisgewicht von rund 1.740 kg. In unserem Test haben wir Rahmen und Walzenkörper mit Wasser gefüllt und Zusatzgewichte angebracht. Damit erhöht sich das Gewicht der Walze auf beinahe das Doppelte. An die Fronthydraulik haben wir den Trommelverteiler SF 230 Gigant angebaut. Der brachte knapp eine Tonne an zusätzlichem Gewicht. Auch ihn könnte man mit Wasser füllen. Bereits hier lobten die Testfahrer die gute Abstimmung von Front- und Heckgerät: Sie passen sowohl gewichtsmäßig als auch in den Arbeitsbreiten gut zusammen. Auch mit der Traktorleistung waren wir nie an der Grenze. Selbst am Schluss, wo die Einfahrt in den Fahrsilo sehr steil wird, ließ sich das Gespann noch gut steuern.

Dieser Artikel hält noch folgende Infos bereit zu:

  • Details zum Trommelverteiler
  • Regulierbare Streubreite
  • Details zur Silowalze
  • Die Schwächen beider Systeme
  • Bildergalerie

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