RindRinderzuchtBraunvieh“Meine Kälber sollen in der Region bleiben”

“Meine Kälber sollen in der Region bleiben”

Landwirte Mathias Lingg und Roman Rudolph, Kälberpreise, Direktvermarktung
Mathias Lingg (links) schaut bei seinem Nachbarn Roman Rudolph vorbei. Der kauft regelmäßig Kälber von ihm ab.
Quelle: Buffler

Die beiden Betriebe von Mathias Lingg und Roman Rudolph im Allgäu liegen gerade einmal 450 Meter Luftlinie auseinander. Und doch unterscheiden sie sich gewaltig. Der eine ist ein Vollerwerbsbetrieb mit 48 Stück Braunvieh und 37 ha Grünland. Hier produziert Mathias Lingg im neuen Offenstall und mit modernster Technik Heumilch. Roman Rudolph dagegen hat den stillgelegten Betrieb seiner Eltern vor rund drei Jahren im Nebenerwerb reaktiviert. Der derzeitige Viehbestand des 39-jährigen Prozessingenieurs: zwei Ammenkühe mit sechs Kälbern, außerdem noch 12 Fresser. Das Fleisch vermarktet er online über das sogenannte Crowdbutching-Prinzip. Trotz der Unterschiede haben die beiden Betriebsleiter eine Kooperation aufgebaut.

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