In Österreich herrscht nach wie vor ein knappes Angebot an Jungstieren, bei einer guten Nachfrage vor allem bei Edelteilen. Steigende Umsätze in der Gastronomie beleben den Markt. Die Preise tendieren leicht nach oben.
Erfreuliche Nachfrage nach weiblichen Schlachtrindern
Bei Schlachtkühen normalisiert sich das Angebot. Die Nachfrage, vor allem im Exportbereich Richtung Schweiz, ist auf einem hohen Niveau. Die Preise ziehen leicht an, die Preisspitze dürfte jedoch vorerst erreicht sein.
Bei Kalbinnen steigen die Preise aufgrund einer sehr guten Nachfrage.
Schlachtkälber notieren ebenfalls mit leichtem Plus gegenüber der Vorwoche.
Preisspitze am deutschen Markt erreicht
In Deutschland dürfte vorerst die Preisspitze bei Jungstieren und Kühen erreicht sein. Im Speziellen bei Jungstieren geht man davon aus, dass weiterhin steigende Preise schwierig umzusetzen sind.
Preiserwartungen netto für Woche 32/2021
(09.08. – 15.08.2021)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind
- Jungstier € 3,59 (+3 Cent)
- Kalbin € 3,17 (+5 Cent)
- Kuh € 2,71 (+3 Cent)
- Schlachtkälber € 5,65 (+10 Cent)
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