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Rindfleischnachfrage verhalten

Foto: Taferner

Die aktuellen EU-Schlachtrindermärkte präsentieren sich im Wesentlichen unverändert. In Deutschland wird weiterhin von relativ geringen Angebotsstückzahlen berichtet, aber auch die Nachfrage gestaltet sich urlaubsbedingt ruhig. Es wird von stabilen bis leicht schwächeren Preisen ausgegangen.

Biozuschläge steigen

In Österreich ist das Angebot sowohl bei männlichen als auch bei weiblichen Schlachtrindern rückläufig. Der Frischfleischabsatz gestaltet sich aufgrund des Ferienbeginns und der sommerlichen Temperaturen verhalten. Die Preise sind stabil. Bei Redaktionsschluss konnte bei Jungstieren wiederholt keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden. Die Biozuschläge sind bei Ochsen und Kalbinnen leicht steigend.

Bei Schlachtkühen steht einem verhaltenen Angebot eine normale Nachfrage gegenüber, die Preise sind stabil.

Bei Schlachtkälbern sind Angebot und Nachfrage gleichbleibend, die Preise sind stabil.

Preiserwartungen netto für Woche 28/2019 (08.07. – 14.07.2019)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

Jungstier HK R2/3 ausgesetzt (KW 12: € 3,50)

Kalbin HK R2/3 € 3,00

Kuh HK R2/3 € 2,42

Schlachtkälber HK R2/3 € 5,25

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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