LandtechnikSeilwindenRücken ohne Reue

Rücken ohne Reue

Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur

In der guten alten Zeit war bekanntlich alles besser: Als noch Pferd und Ochse die Bloche zogen, kannte man den Begriff des Rückeschadens gar nicht. Der gemächliche Tierzug war sowohl für Boden als auch Bestand eine äußerst pflegliche Erntetechnik. Mit dem Einzug von Forstschlepper und Forsttraktor wurde die Holzrückung viel produktiver, sie hinterließ im Wald aber auch ihre Spuren in Form von Rindenschäden. Mancherorts nehmen sie mittlerweile ein bedenkliches Ausmaß an: So zeigte ein Studie in Baden-Württemberg, dass auf einem Fünftel aller Bäume Rückeschäden zu finden sind. Mit einer durchdachten Planung und der richtigen Arbeitstechnik lassen sie sich zwar nicht gänzlich vermeiden, aber auf ein erträgliches Maß reduzieren.

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