Der oberösterreichische Jungmost ist ein klassischer Apfel-Birnen-Most. Im Volksmund wird er auch „Mischling“ genannt. Der Jungmost ist bekannt für sein fruchtig, spritziges Aroma. Die Obstweinverordnung von 2014 sorgt dafür, dass nur kontrollierte und stabile Qualität auf den Markt kommt.
Achten Sie auf Gütesiegel und Prüfnummer
“Diese Qualität ist am Gütesiegel sowie der Prüfnummer am Etikett zu erkennen“, so Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich. „Durch die angenehm warmen Tage und kühlen Nächte im Spätsommer, zeichnet sich der heurige Jahrgang mit besonders aromatischen Mosten aus.”
Jungmostproduzenten sind die Crème de la Crème unter den Mostproduzenten. Sie erfüllen hohe Anforderungen an die Qualitätsmostproduktion. Elf Mostproduzenten haben heuer für 17 Jungmoste die staatliche Prüfnummer erlangt.
Ausgezeichnete Betriebe 2020 sind:
- Tanja und Josef Deisinger, Deisinger-Hof, Ruhstetten 99, Katsdorf
- Leonhard Grabmair, Söllnerweg 2, Buchkirchen
- Horst Hubmer, Firlingerhof, Rexham 27, Scharten
- Magdalena und Christoph Kreuzer, Jochling 1, Neukirchen an der Vöckla
- Magdalena & Friedrich Lackner, Mursberg 27, Walding
- Ursula & Manuel Mistlbacher, Humer-z-Reith, Limesstraße 34, Leonding
- Obstgut St. Isidor, St. Isidor 10, Leonding
- Ing. DI (FH) Stefan Reiter, Naturhof Reiter, Überhülling 3, Laakirchen
- Wolfgang Schober & Maria Hopfner, Linzer Straße 17, Naarn
- Stögermayr BioApfelHof, Litzlfeld 4, Wolfsegg
- Mag. Irene Wurm, Weilling 10, St. Florian
Am 11. November ist Saisonstart für den ersten Most des Jahrgangs.
TIPPS: Wieviel Arbeit hinter einem frischen, prickelnden Most steckt, erfahren Sie in diesem Artikel. Und wenn
Sie gern wissen möchten, was alles in der Obstweinverordnung aufgeführt wird, sind Sie hier richtig.
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